Vom Musiklehrer ihrer 13jährigen Schwester, einem erfolglosen Komponisten moderner elektronischer Musik, brutal vergewaltigt, übt ein kalifornisches Top-Fotomodell Selbstjustiz, als der Mann nach seinem gerichtlichen Freispruch auch ihrer Schwester Gewalt antun will. Ihre Anwältin erreicht die Niederschlagung der Mordanklage wegen Notwehr.

Auf billige Emotionen angelegter, plakativer Film, der das Thema sexueller Gewalt gegen Frauen für eine Handvoll schlechter Thriller-Effekte ausbeutet. Bemerkenswert allenfalls wegen des Schauspieldebüts des damaligen Teenagers Mariel Hemingway, die ihre ältere Schwester, das Fotomodell Margaux, in jeder Szene glatt an die Wand spielt. (Filmkritik).

Die Schnittfassung ist brilliant gemacht, so das die Handlung und alle wichtigen Szenen verständlich rüberkommen. Akt 1 zeigt uns die nervenaufreibende Vergewaltigung und Gerichtsverhandlung, Akt 2 den Angriff auf die jüngere Schwester und der Rache. Die Farben wirken hell und ausgewaschen, in Akt 2 sind sie besser, gehen aber ins bräunliche. Der Ton ist klar, laut und deutlich. Der Bildstand ist ruhig und die Bildschärfe ist gut. Empfehlenswert!

GESAMT BEWERTUNG
Schärfe	Ton	Farben	Bildstand	Schnitt
Note 2	Note 1	Note 3	Note 1	Note 1

© Dino de Laurentiis