Diese Seite wurde erstellt am 02. September 2002
Rio Grande
1879: Kirby Yorke lebt von seiner Frau getrennt als Kavallerieoffizier in einem texanischen Fort, das regelmäßig von Indianerüberfällen heimgesucht wird. Neben militärischen Problemen hat Kirby Ärger mit der Familie: Zuerst wird Kirbys Sohn Rekrut in der Einheit des Vaters, dann taucht auch die besorgte Ehefrau und Mutter auf. Dank der Mithilfe wohlwollender Vorgesetzter können die Familienmitglieder versöhnt und die Apachen besiegt werden.
Im Vergleich zu den vorhergehenden Teilen von John Fords Kavallerie-Trilogie "Bis zum letzten Mann", 1948, "Der Teufelshauptmann", 1949 wirkt "Rio Grande" weniger konsequent und homogen. Neben dem beschwichtigenden Optimismus irritiert vor allem das folkloristische Element: die Countrymusikgruppe "Sons of the Pioneers" hat mehrere unmotivierte Auftritte. (Filmkritik).
Wer sich damals die 600m Komplettfassung nicht kaufen konnte, begnügte sich mit dieser 120m Schnittfassung. Ein ganz ganz "altes" piccolo-film Logo kündigt den Film an, danach ist nur der Titel zu lesen. Die 120m Fassung ist zwar gekonnt geschnitten, zeigt jedoch nicht die wahre Geschichte des Films, sondern bezieht sich darauf die zum Teil verwundeten Soldaten sicher zum Fort zurückzubringen. Die Bildqualität ist überwiegend gut und die Bildschärfe tut ein weiteres neben dem laut aufgespielten Ton bei.
Rio Grande
Originaltitel: Rio Grande
USA 1950
Darsteller: John Wayne, Maureen O'Hara, Victor McLaglen, Ben Johnson, u.a.
Regie: John Ford
Ein Film der Argosy / Republic im Gloria Filmverleih
Super-8 Vertrieb: piccolo-film; Nr. 0369. Zweitauflage 2813 (120m sw / ton)
INHALT:
NOTIZEN:
Die SUPER-8 Kopie:
GESAMT BEWERTUNG
Schärfe
Ton
Graustufen
Bildstand
Schnitt
Note 2
Note 2
Note 3
Note 1
Note 1
Hier das Cover der 600m Fassung:
© Argosy / Republic