Diese Seite wurde erstellt am 06. Februar 2002
Überarbeitet am 15. Juni 2009


Airport 77 -
Verschollen im Bermuda-Dreieck


Airport 77 - Verschollen im Bermuda-Dreieck
Originaltitel: Airport 77
USA 1976
Darsteller: Jack Lemmon, Olivia de Havilland, James Stewart, Lee Grant, Christopher Lee, u.a.
Regie: Jerry Jameson
Ein Universal-Film im Verleih der Cinema International Corporation
Super-8 Vertrieb: REVUE-Film; Nr. 8633 (66m sw / ton)





INHALT:

Der steinreiche Unternehmer Stevens lässt mit seinem neuen luxuriösen Privatjumbo, einer umgebauten Boeing 747, unter dem Kommando des erfahrenen Flugkapitäns Gallagher ein paar Dutzend Freunde und Angehörige zu seinem Wohnsitz in Florida fliegen. Der Frachtraum ist voll von erlesenen Kunstgegenständen für ein neues Privatmuseum von Stevens. Und auf diese Schätze haben es ein paar Gauner abgesehen, die sich unter das Bordpersonal geschmuggelt haben, unter ihnen auch Co-Pilot Chambers. Im rechten Moment setzen sie sich Gasmasken auf und betäuben die anderen Insassen mit Hilfe von Spezialgas, welches sie in die Klimaanlage des Flugzeugs einleiten. Dann steuern sie das Flugzeug unterhalb der Radarüberwachung, um so ungesehen zu einem stillgelegten Flugplatz auf einer einsamen Insel zu gelangen. Dort wollen sie ungestört die Beute umladen und sich davonmachen, derweil die anderen noch bewusstlos sind. Doch kurz vor dem Ziel geht die Sache schief: Das niedrig fliegende Flugzeug streift mit einer Tragfläche die Spitze eines Ölbohrturms. Der Co-Pilot kann die beschädigte Maschine nicht mehr in der Luft halten und muss notwassern. Dabei kommen ein paar der Passagiere und alle Kidnapper außer Chambers ums Leben. Die Maschine versinkt binnen weniger Augenblicke, doch da das Meer an dieser Stelle nicht sehr tief ist, setzt sie bald auf Grund auf, und der Rumpf kann dem Wasserdruck noch eine Weile standhalten. Die überlebenden Insassen kommen im auf dem Meeresboden liegenden Flugzeugrumpf zu Bewusstsein. Sie verhören den verletzten Chambers und erfahren, was passiert ist. Da das Flugzeug weitab vom bekannten Kurs aufgesetzt hat, muss man damit rechnen, dass man sie hier nicht suchen wird. Unter Wasser kann man kein Notsignal funken, und so fasst man einen Rettungsplan: Captain Gallagher und Fluggast Wallace, ein erfahrener Taucher, lassen sich mit einem Schlauchboot und einem Notsender ausgerüstet in einer Kammer einschließen, die geflutet werden soll. Wallace kommt durch einen tragischen Zwischenfall dabei ums Leben, doch Gallagher gelingt es, an die Wasseroberfläche zu gelangen und die bereits auf der Suche befindliche US-Marine herzulotsen. Es wird eine Rettungsaktion organisiert, bei der das Flugzeug von dem Meeresgrund mit einigen mit Luft gefüllten Ballons gehoben wird. Die Eingeschlossenen werden befreit, wobei einiges wie üblich in letzter Sekunde verläuft. Danach versinkt das Flugzeug wieder im Meer und reißt Chambers als letzten der Übeltäter mit sich. (Text: Wikipedia)



NOTIZEN:

Nach "Airport" und "Airport 75" der dritte Katastrophen-Film der Erfolgsserie. In der Darstellung der psychologischen Ausnahmesituation der Passagiere nach üblichem Schema, im zweiten Filmteil, den minuziös ablaufenden Rettungsmaßnahmen, realistisch und fesselnd. (Filmkritik).


Die SUPER-8 Kopie:

REVUE-Film hat viele Super 8 Filme als 66m Schwarz-Weiss Fassung im Programm gehabt - das ist so einer. Rund die Hälfte der piccolo-film 110m Farbfassung fehlen hier. Nach dem REVUE-Film Logo folgt eine Schrifttafel mit dem Titel und los gehts im Schwarz-Weiss Balkenbild. Nach rund 9 Minuten ist das Spektakel auch schon wieder vorbei und man fragt sich, warum für den kompletten Titel-Abspann (in gekürzter Form) Zeit war, während auf den Titel-Vorspann mit den Darstellern gänzlich verzichtet wurde. Es erwartet ein grob-körniges Bild mit befriedigender Bildschärfe. Nur der Ton ist Spitze. Gehört NICHT unbedingt in jede Sammlung!

Hier die piccolo-film Rezension.

GESAMT BEWERTUNG
Schärfe Ton Graustufen Bildstand Schnitt
Note 3 Note 1 Note 2 Note 1 Note 1

© Universal Pictures


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