Diese Seite wurde erstellt am 13. August 2009
Überarbeitet am 14. April 2014


Der Untergang der Titanic


Der Untergang der Titanic
Originaltitel: Titanic
USA 1952
Darsteller: Barbara Stanwyck, Clifton Webb, Audrey Dalton, Robert Wagner, Thelma Ritter, Richard Basehart, u.a.
Regie: Jean Negulesco
Ein Film der 20th Century Fox
Super-8 Vertrieb: Inter-Pathé BF 28 (1x 120m sw / ton)


INHALT:

Julia Sturges, in deren Ehe es schon lange nicht mehr stimmt, will ihren Mann Richard verlassen. Deshalb schifft sie sich gemeinsam mit ihrer Tochter Annette und ihrem Sohn Norman auf der Titanic ein, deren Jungfernfahrt nach New York bevorsteht. Richard kann ihr nachreisen und im letzten Moment von einer armen Auswandererfamilie ein Ticket für die Titanic erstehen. Obwohl Julia und Richard während der Schiffsreise versuchen, ihre ehelichen Probleme vor den Kindern herabzuspielen, eskaliert die Situation immer mehr. Annette verliebt sich ganz unstandesgemäß in den aus ärmlichen Verhältnissen stammenden Gifford Rogers, der ihr den Hof macht. Richard muss erfahren, dass Norman, der sein ganzer Stolz ist, überhaupt nicht sein leiblicher Sohn ist und aus einer außerehelichen Beziehung Julias stammt. Er fühlt sich in seiner Ehre verletzt und das lässt er den Jungen auch spüren. Die Familie wird auf eine sehr harte Probe gestellt, als die Titanic einen Eisberg rammt und dem Untergang geweiht ist. Julia, Annette und Norman gelingt es, einen Platz in einem der raren Rettungsboote zu erhalten. Richard muss wie alle Männer an Bord bleiben und wartet an Deck auf das Ende. Doch aus Liebe zu seinem für ihn vermeintlichen Vater verlässt Norman in letzter Sekunde unbemerkt das Rettungsboot, um mit ihm und dem Schiff wie "ein Mann" unterzugehen ...
(Text: Wikipedia)


NOTIZEN:

Melodramatischer Film über den spektakulären Untergang des für unsinkbar gehaltenen britischen Schiffs "Titanic", das 1912 bei einer Rekordfahrt über den Atlantik mit einem Eisberg kollidierte. Er konzentriert sich vor allem auf persönliche Schicksale und Tragödien einiger Passagiere und Besatzungsmitglieder. Anerkennenswert als solide inszeniertes psychologisches Drama - kein früher Katastrophenfilm. Der Film erhielt 1954 eine Oscar-Nominierung in der Kategorie 'Beste Ausstattung' und schließlich die Goldstatue für das 'Beste Drehbuch'. (Filmkritik).


Die SUPER-8 Kopie:

Nach einem sehr kurzem Fragment des 20th Century Fox Logos folgt die sehr stark gekürzte Titelsequenz und befinden uns auf der Titanic. Der Schnitt hätte besser sein können und schneidet nur kurz die Eheprobleme der Sturges an. Dafür sind die Szenen des sinkenden Schiffes bis hin zum tragischen Ende fast komplett enthalten. Selten sind einzelne Szenen A-Synchron. Die Bildschärfe ist befriedigend, die Graustufen etwas zu hell. Der Ton ist ziemlich leise aufgespielt und klingt etwas Blechern. Inter-Pathé übernahme von Ken-Films.

GESAMT BEWERTUNG
Schärfe Ton Graustufen Bildstand Schnitt
Note 3 Note 3 Note 3 Note 1 Note 1

© 20th Century Fox


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