Diese Seite wurde erstellt am 14. Juli 2009
Überarbeitet am 25. Juli 2014


Nordwest-Passage


Nordwest-Passage
Originaltitel: Northwest Passage
USA 1940
Darsteller: Spencer Tracy, Robert Young, Walter Brennan, Ruth Hussey, Nat Pendleton, Louis Hector, u.a.
Regie: King Vidor
Ein Metro-Goldwyn-Mayer Film
Super 8 Vertrieb: Inter-Pathé; M 32 (120m color / ton)


INHALT:

Langdon Towne (Robert Young) muss Harvard verlassen, weil er das Essen dort kritisiert hat, und wird dann, weil er Maler werden will, auch noch von der Familie seiner Liebsten (Elizabeth Browne) hinausgeworfen. Während er sich in der Dorfkneipe betrinkt, äußert er einige respektlose Dinge über die Briten und endet deswegen beinahe im Gefängnis. Um weiteren Problemen zu entgehen, fasst er die Entscheidung, sich Major Rogers (Spencer Tracy) anzuschließen, einem britischen Offizier, der eine Strafexpedition gegen eine Gruppe von Indianern leiten soll, die mit den gegnerischen Franzosen im Bunde stehen. Es gelingt, die Indianer bis auf den letzten Mann niederzumetzeln, der lange Rückweg in die britische Kolonie erweist sich jedoch als äußerst hart. Die Expedition, die bereits seit dem Hinweg von der Proviantzufuhr abgeschnitten ist, wird wiederholt angegriffen. Towne, der im Verlaufe der Handlung vom zivilisationsverwöhnten Feingeist zum Ranger erzogen wird, erleidet eine Verwundung und entgeht nur knapp dem Zurückgelassenwerden in der Wildnis. Dank des Gottvertrauens und des unerschütterlichen Willens des charismatischen Major Rogers, der seine Männer mit Erfolg immer wieder zu eigentlich unmöglichen Leistungen antreibt, erreichen 50 Überlebende jedoch das rettende britische Fort. Zu überwinden waren zuvor ein Bergrücken, über den die Männer ihre Boote schleppen mussten, und ein reißender Strom, den sie nur durchwaten können, indem sie eine menschliche Kette bilden...
(Text: Wikipedia).


NOTIZEN:

Im Gewand spannender Unterhaltung verherrlicht Vidor das "harte Mannestum" des Soldaten und rechtfertigt das Massaker an den Indianern. Formal nicht uninteressant. Der Film kam in den USA am 23. Februar 1940 in die Kinos. In Westdeutschland begann die Kinoauswertung erst 1955. (Filmkritik).


Die SUPER-8 Kopie:

Einer der letzten Veröffentlichungen von Inter-Pathé von 1982. Übernahme von MGM Super 8. Ein deutsches Cover wurde hier nicht mehr angefertigt, jedoch mit einem Aufkleber versehen. Dafür gab es ein spanisches Cover! Der deutsche Ton wurde bereits in den USA aufgespielt. Nach dem MGM-Löwen folgt die gekürzte Betitelung und tauchen in die Handlung ein. Die Bildschärfe und der Ton sind gut. Die Farben sind Traumhaft und der Schnitt ist Erstklassig. Wie von MGM Super 8 üblich wurden auch hier wieder einzelne Szenen in sich überblendet, so das es eine wahre Freude ist, diesen Klassiker anzusehen. Muss man haben!

GESAMT BEWERTUNG
Schärfe Ton Farben Bildstand Schnitt
Note 2 Note 2 Note 1 Note 1 Note 1

Hier das spanische Cover:



Hier das US-Cover:



© Metro-Goldwyn-Mayer


Spielfilm-Übersicht Rezension-Übersicht Inhalts-Übersicht