Hinter der Bezeichnung SS-X-7 steckt eine ständig besetzte Raumstation, von der die zwei Astronauten Major Towers und Captain Webber zu einer Expedition zu den Eishöhlen des Mondes aufbrechen. Als die Beiden mit einigen Proben aus den Höhlen zur Raumstation zurüchkehren erkrankt Webber schwer und wird völlig entstellt. Man improvisiert ein Quarantäne-Krankenzimmer und beginnt mit der Untersuchung des Kranken. Es stellt sich heraus, das er von einem mysteriösen Pilz befallen ist und die Besatzung muss hilflos zusehen wie er verstirbt. Der Bordarzt Dr. Hoffman und die Biochemikerin Faith Montaine wollen sofort die Crew an Bord und die Raketenbasis auf der Erde über den Zwischenfall unterrichten, doch der Commander an Bord, Collonel Cromwell sieht dafür keine Notwendigkeit. Aber Cromwells Geist ist getrübt, zeigt er doch eindeutige Anzeichen für die bekannte und gefürchtete Raumkrankheit. Es kommt zu einer Auseinandersetzung und Major Towers wird vom Commander wegen Meuterei eingesperrt. Cromwell wird immer verrückter, gibt unsinnige Befehle und versucht das Steuerpult in seiner Gewalt zu behalten. Inzwischen wuchert der Pilz die meisten Räume der Station zu und zu allem Unglück wird die Station auch noch von einem Meteroitenschwarm getroffen, so dass der Pilz durch ein Loch in der Außenwand dringen kann und die Raumstation ruckzuck in ein moosartiges Geflecht hüllt. Faith Montaine und Dr. Hoffman haben mittlerweile aber heraubekommen, dass der Pilz Wärme und Licht benötigt um zu wachsen. Also müßte man ihn auch mit Kälte und Dunkelheit bekämpfen können...

Text mit freundlicher Genehmigung von www.monstrula.de

Utopischer Abenteuerfilm, der auch in den Spezialeffekten wenig Neues zu bieten hat.

Die eher kleinere Firma "REX-FILM", die stets ihr Filmangebot mit "Spitzen-Filmen" und Qualität, statt Quantität bewarb, präsentiert uns hier mit "X 99 im Weltall" einen gut geschnittenen Einteiler des Films "SS-X-7 - Panik im All". Die Fehler gleich vorweg: Der Schnittmeister hat die 35mm Kinokopie auf gute 15 Minuten gekürzt. Auf eine Anfertigung des Tons, der dann zum geschnittenen Film hergestellt wird, wurde verzichtet. Mit anderen Worten: man hört alle Schnitte, den da der Ton vorher kommt, fehlt manches bei den Szenenwechseln. Auch wird oft noch ein Wort nachgesprochen, obwohl die nächste Szene zu sehen ist. Zudem wurde eine abgedudelte Kinokopie genommen, was sich im Bild besonders durch Kratzer, Flecken und jede Menge sichtbarer Stanzmarken auswirkt. Der ENDE Titel wurde von irgendeinem anderem Film einfach hinten dran geklebt. Nun ja, besser als nichts muss man da aber zugeben. Doch auch das Bild in Schärfe und Kontrast ist nicht das gelbe vom Ei. Zu oft sind helle Aufnahmen zu hell - hier hätte sorgfältiger gearbeitet werden können. Und von der Original Betitelung sehen wir nichts - nach dem REX-Film Logo folgt nur der Titel. Der Bildstrich verstellt sich natürlich auch noch, so das man diesen nach ein paar Filmmetern wieder korrigieren muss. Das wichtigste aber: alle Szenen, die den Film etwas würze geben, sind enthalten!